Dienstag, 3. April 2007

Paderborn-ABC.

So, Paderblogger - hier mal der Versuch eines Gemeinschaftsprojektes.
Jeder, der mag, kann was zu einem der Buchstaben des Alphabetes beitragen, das natürlich auf irgendeine Weise mit Paderborn & Umgebung zu tun haben sollte, wobei es nicht nur bekannte Dinge sein müssen, sondern auch ganz persönliche sein dürfen. Eine kleine Beschreibung zu dem Wort wäre nett. Entstehen soll dabei eine Auflistung, die dann jeder in seinen Blog aufnehmen kann. Und damit es nicht zu einfach wird, machen wir das ganze schön chronologisch und fangen also mit A an. Natürlich dürfen zu einem Buchstaben auch Mehrfachnennungen gemacht werden und die können sowohl positiven als auch negativen Inhaltes sein. Man darf aber erst zum nächsten Buchstaben wechseln, wenn der vorherige bereits mindestens einen Eintrag enthält. Zu jedem bereits erwähnten Buchstaben sind jederzeit weitere Beiträge möglich. Schreibt in den Kommentaren oder schickt es mir per Mail, ich kopiere es dann mit Angabe des Verfassers jeweils hier hinein.

DAS GROSSE PADERBORN-ABC

A: Ampelborn - es gibt wohl keine europäische Großstadt, in der es a.) so viele Ampeln gibt (pro Einwohner ca. 3) und b.) so viele Ampeln den Verkehr mehr lahmlegen denn regeln wie in Paderborn. Dafür gibt es sogar schon eine eigene Seite.


B: Bauprojekte. Paderborn ist in vielen Dingen gut, in noch viel mehr Dingen Mittelmaß und hat sich einem Bereich zur absoluten Spitze gemausert: dem ambitionierten Scheitern von Bauprojekten bzw. bei Verbrechen wider die Architektur.
Das fing schon an der Schwelle vom achten zum neunten Jahrhundert an, als weiland Kaiser Karl in Paderborn hospitierte und sich eine kleine Hütte baute. Die schimmeligen Reste davon im Keller des Domes haben die verschlagenen Paderborner in der Schnittmenge von Kirche, CDU und Schützenverein über Jahrhunderte lang als historischen Kaiserthron zur touristischen Attraktion hochgeschummelt, bis man dann vor ein paar Jahren kleinlaut zugeben mußte, das es sich bei den kümmerlich Mauerbröckchen wohl doch nur um ein paar profane Treppenstufen handelt.

Auf Grund dieser Historie und in Vorahnung kommender Desaster haben die königlich britischen Luftstreitkräfte dann im zweiten Weltkrieg versucht, die Stadt an den Paderquellen einzuebnen, um einen vielleicht hoffnungsvolleren Neuanfang zu ermöglichen. Hat nicht ganz geklappt, denn in Paderborn baut man zwar schluderig, aber massiv.
Das kann man heute noch an den unsäglichen Betonmonumenten im Bereich Königsplatz und Zentralstation sehen, die seit den Siebzigern einen ganzen Innenstadtbereich zum kläglichen Siechtum verdammen. In Architektenkreisen bedeutet die Sanierung dieses Krisengebiet eine ähnliche Herausforderung wie die des Beiruts der achtziger Jahre.

In den Neunzigern versuchte man sich dann an der Libori-Galerie, die zwar (und das ist in Paderborn nicht selbstverständlich!) fertig geworden ist, aber als konzeptionell gescheitert angesehen werden darf. Aus eben diesem Grund wird man den Komplex demnächst auch massiv umbauen, Unterhaltung dürfte garantiert sein.

Derzeit darf man die Stadt an den Paderquellen ohne Bescheidenheit als ein Mekka des Bau-Katastrophentourismus bezeichnen. Paderborn hat sein eigenes "Ground Zero" im Hinterhof des Rathauses, wo man tief im Lehm nicht so recht mit dem Neubau von Volksbank und Kammerspielen vorankommt. Dann gibt es da die hier an anderer Stelle schon beschriebene Bauruine des neuen Sportstadions, dessen bereits verbaute Fertigbeton-Teile sich wie anklagende Finger gegen die niedrig hängenden ostwestfälischen Wolken recken.
Außerdem noch die Mogelbrücke in Richtung Lieth, bei der man dann nach knapp 30 Jahren gemerkt hat, das die Baumeister dereinst gar keine Stahltrossen, sondern nur Attrappen verbaut haben. Auch der unambitionierte Abriss & Umbau des städtischen Freibades passt in dieses Bild.

Noch länger somit nur noch die Liste der großspurig geplanten, aber noch nicht bzw. nie verwirklichten Projekte. Wie z.B. die lange geplante Eislaufhalle, eine Multifunktionshalle, ein Messezentrum, den Neubau der Stadtverwaltung, die geplante Änderung der Bundesstraße 1. Und auch das jüngst in der Stadt für Aufsehen sorgende Projekt der Müllverbrennungsanlage Mönkeloh verspricht noch viele vergnügliche Stunden.
Außer für die Notaufnahmen der Paderborner Krankenhäuser, selbstredend. Dort verzeichnet man nämlich einen sprunghaften Anstieg der Infarktpatienten, immer wenn der Herr Bürgermeister öffentlichkeitswirksam mit dem Spaten in der Hand oder auf einem Bagger sitzend zur Grundsteinlegung eines neuen Baudesasters in der Lokalpresse erscheint.
(Von Ker0zene)

Bier, Paderborner - entfaltet vor allem in Dosen den vollen Unterschichtencharme. Kennt man sogar in Kiel.
( Von Frau Echse)

Brot, Paderborner Landbrot. Dazu schrieb Herr Pikas bereits diesen Artikel mit Foto! Zitat:
"Hier sehen Sie ein Paderborner Landbrot, vom Volksmund meistens als "Paderborner" bezeichnet . Eigentlich ist es kein Brot, sondern ein Statement: Die braune Cordhose unter den Backwaren.

Ist es frisch, schmeckt es klebrig - aber keine Sorge, nach ca 6 Stunden ist es nicht mehr frisch, sondern trocken, und nur noch großzügig eingefettet und mit fingerdick Schwartemagen oder einer Doppelscheibe mittelalten Goudas genießbar. Seinen hohen Beliebtheitsgrad weit über die Stadtgrenzen hinaus genießt es dank seiner langen Haltbarkeit. Wird es richtig gelagert, behält es mehrere Monate lang seinen säuerlich bitteren Geschmack.

Paderborner Landbrot - Brot im Schatten des Domes - zum Grundnahrungsmittel gewordener Katholizismus!
"


C: CDUisch inspirierte Gegend mit einer ungebrochenen Tendenz zur dauerhaften Einparteienpolitik
(siehe auch -> S wie schwarzes Loch).
(Von Yoog)


D: Drei-Hasen-Fenster - der Ostwestfale an sich, und der katholische insbesondere, ist nämlich knickerig. Deshalb spendiert er den drei Hasen im Fenster des Paderborner Doms nämlich auch nur insgesamt drei Ohren. Außerdem ist er offensichtlich tierquälerisch veranlagt, lässt er diese nämlich obendrein ständig im Kreis laufen.
(Von Jazzer)


E: Elsen, schönster Stadtteil mit fast 16.000 EW, gehobenes Wohnniveau. Wer hier wohnt, braucht keinen Kontakt zur Außenwelt, da alles vorhanden ist, was man zum Leben braucht. Nur ein IKEA & ein McDonald fehlen noch.

F: Finke, Wilfried. Paderborns Sonnenkönig. Der Nixdorf des Enterieurs. Hat aus dem 100m² Möbelgeschäft seines Vaters ein deutschlandweites Einrichtungsimperium hochgezogen. "Von Gronau bis Gera" reicht das Geschäftsgebiet. Allein drei Häuser hat der Selfmade-Millionär in Paderborn aufgebaut. Außerdem gehört ihm der ortsansässige Zweitliga-Fußballverein SC Paderborn. Offiziell darf man das natürlich nicht sagen, aber er ist Präsident und Hauptsponsor, und nach dem, was über seinen Führungsstil nach außen dringt, kann man das wohl so sehen. Über seine Rolle beim umstrittenen Stadionbau kann ebenfalls nur spekuliert werde, aber raten Sie mal, wessen Möbelhaus direkt neben der zukünftigen "Paragon-Arena" steht. Und warum auch nicht? Nach allem, was er für die Region geleistet hat ...
(Von Pikas)


H: Hauptstadt, heimliche. Nämlich zumindest die der Handyläden. Man kann ziemlich sicher sein, das in der Paderborner City jedes Jahr ein paar alteingesessene Fachgeschäfte in bester Lage ins Gras beißen, weil die Mieten nicht mehr zu tragen sind oder die Leute lieber im Internet oder beim Discounter kaufen. In die freigewordenen Geschäftslokale stoßen dann zielsicher Handyläden, nach denen in Paderborn enormer Bedarf besteht, was sich wiederum durch die hohe Anzahl von Ampeln erklärt, in deren Rotphasen der Paderborner gerne telefoniert (... wenn der verbleibende Jahresurlaub nicht mehr für eine Stadtumrundung reicht).
Schauen Sie hierzu auch unter "A" wie "Ampelborn".
(Von Ker0zene)

Hafenviertel - eines von zahlreichen Kneipenvierteln. Von Ende der 80'er bis in die 90'er wechselten etliche Kneipen dort ihre Besitzer sowie die Namen so häufig wie frisch Verliebte ihre Unterhosen. Laut Wiki soll es in Paderborn "etwa 50 Kneipen" geben. Das kann nur ein Auswärtiger geschrieben haben. Ich erhöhe um das Dreifache.

K: Klein-Venedig - Elsener Neubaugebiet in Schrebergartenformat, durchzogen mit Wasserkanälen, die gemeinschaftlich zweimal jährlich gesäubert werden, wobei sich dabei jeder finanziell am Containerliefer- und Abholdienst beteiligen muß. Ursprünglich bevorzugtes Eigenheimgebiet von Vorstandsfunktionären der Firmen Nixdorf, Benteler und Stute, mittlerweile werden auch Häuser und Wohnungen an Jedermann vermietet, der es sich leisten kann, daß der dortige m²-Preis mindestens 5 Euro höher ist als anderswo. Geeignet für Leute, die sich gern von Nachbarn beidseitig auf ihre Teller gucken lassen.

M: Mohnkuchen - den besten gibt es bei der Bäckerei Fahney, die nur eine von ca. 10 verschiedenen größeren Bäckereien ist, die wiederum jeweils mehrere Filialen haben (mal durchzählen: Fahney, Lange, Strunz, Siebrecht, Heimann, Ostermann, Pfennigfuchser, Benslips, Gassmüller, Zarnitz).


N: Nixdorf, Heinz. Obwohl schon lange tot, strahlt sein Geist bis heute immer noch hell über der ostwestfälischen Metropole. Er hat damals in den Gründerjahren die aufstrebende Computerindustrie in die sterbende Stadt geholt, und für eine anständige Universität und einen Flughafen gesorgt. Außerdem soll er angeblich das Rad, das Feuer, die Elektrizität und die unterirdische Abwasserentsorgung in die Stadt gebracht haben. Das katholische Establishment hat ihn daraufhin als Ketzer denunziert. Die kritischen Stimmen konnte Nixdorf jedoch zum Schweigen bringen, indem er dem Klerus einen prächtigen Dom baute.
(Von Pikas)

Notfallambulanz - wurde vor einigen Jahren von ein paar Paderborner Ärzten gegründet, somit hat keine Arztpraxis mehr den Wochenend- und Feiertagsnotdienst, sondern die Notfallambulanz ist dann stets mit einem Allgemeinmediziner sowie einem Kinderarzt besetzt für die Fälle, die nicht mehr bis zur normalen Praxisöffnungszeit warten können, aber nicht schlimm genug für eine Klinikeinlieferung sind.
Anm 24. und 31.12. sollte man mit mindestens einer Stunde Wartezeit rechnen. Frau Budenzauberin braucht mittlerweile ihre Versicherungskarte nicht mehr vorlegen, da ihre Daten dort schon von sämtlichen Arzthelferinnen auswendig aufgesagt werden können. Beim nächsten Besuch dort bekommt sie die immer wieder verwendbare goldene Münze für die Parkplatzschranke ausgehändigt.

P: Pader, kürzester Fluß Deutschlands. Dies und alles, was sonst noch mit dem Paderquellgebiet und "Karl dem Großen" zusammenhängt, lernt jedes Paderborner Kind in der Schule.

R: Regen - in PB dürfte die Regenhäufigkeit Deutschlands am größten sein. Das mag unter anderem daran liegen, daß Paderborn in der Ecke liegt, wo Teutoburger Wald und Eggegebirge aufeinanderstoßen. Wenn hier die Kirchenglocken läuten, die Bahnschranken unten sind und es regnet, dann ist Sonntag.

S: Schloßspitze - liegt im hinteren Teil des Neuhäuser Schlosses, dort fließen Alme und Lippe zusammen, nachdem die Lippe kurz vorher die Pader geschluckt hat und sie somit zum kürzesten Fluss machte. Vor der Sanierung des Geländes zur Landesgartenschau 1994 gab es dorthin nur einen Trampelpfad, umgeben mit schwer einsehbarem Gebüsch, so daß die Schloßspitze vormittags bis mittags ein bevorzugter Treffpunkt von Schulschwänzern der umliegenden 3 Schulen war, danach für Drogenabhängige aller Art.

Stadionbau, chaotischster ever. Noch nicht einmal im alten Rom beim Bau unzähliger Amphitheater soll Überlieferungen nach mehr schief gegangen sein, als in den ersten kleineren Bauphasen des Stadions (in denen wir uns ja bekanntlich immer noch befinden).
Alternativ kann man damit auch die Partei mit dem C verknüpfen (das passt ja auch irgendwie zum Stadionbau), weil andere Parteien gibts ja hier irgendwie wohl gar nicht, die das noch mit verbocken könnten.
(Von Yoog)

Mittwoch, 28. März 2007

Ich bin wichtig.

Nicht, daß ich mir mein Selbstbewußtsein damit stärken muß, in dem ich solche Ich-Botschaften blogge.
Und nicht, daß mir das vorher gänzlich unbekannt war.
Aber daß ich auch für einen Mega-Konzern, einen Riesen, derart wichtig bin, hätte ich jetzt nicht ganz wirklich gedacht - das hier (ca. 70 cm hoch) kam eben an:

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Hmm.
Hmm.
Hmm.


Was mag da denn wohl drin sein:

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Im Begleitschreiben heißt es:

"Liebe Frau B., Sie waren mit uns nicht zufrieden. "

So kann man das nennen, ja.

"Das tut uns leid."

Soso.

"Für die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns in aller Form und überreichen Ihnen als Zeichen unserer Wertschätzung diesen Blumenstrauß."

Da waren mal von 15,- Euro Gutschrift die Rede, aber nicht davon, daß die mit einem Blumenstrauß verrechnet werden!

"Seien Sie versichert, daß wir stets darauf bedacht sind, Ihnen einen kundenorientierten und qualifizierten Service zu bieten."

WUAHAHAHAHAAAA!

"Unter der kostenfreien Service-Nummer - "

ICH KENNE SIE AUSWENDIG!

OK, Entschuldigung erstmal vorläufig angenommen.
Unter Vorbehalt.
Immerhin haben wir unsere alte Nummer seit gestern wieder.

Montag, 26. März 2007

IKEA und so.

Familie Budenzauber fuhr heute zum nächstgelegenen IKEA.
Also nach Bielefeld.
Gesuchtes schnell gefunden, obwohl das diesmal echt schwer und nicht so gemütlich war wie sonst, denn die bauen da mittendrin um.
Hielt uns aber nicht davon ab, wie immer auch das Restaurant aufzusuchen, die üblichen kleinen Snacks für zwischendurch.
Unsere beiden Töchter und ich sitzen bereits am Tisch, Herr B. besorgt noch die Getränke, ich schaue zu ihm und sehe, daß er nix sieht. Also der Herr B. jetzt. Sieht nicht, wer von rechts kommt. Weil er nur auf's Tablett guckt. Ist ja auch OK, soll ja nix überschwappen von meiner Cola.
Am Tisch: "Du wärst fast mit Ingo Oschmann zusammengekracht."
Die Älteste, gleich um sich schauend:"Was? Wer? Ingo Oschmann? Eeecht? Wo?"
Ich, augenverdrehend: "Nicht so laut! Und jetzt guck doch nicht so dahin, er sitzt genau hinter Dir!"
Sie, weiter umherguckend: "WO DENN?"
Argh.
Und: "Das ist der doch gar nicht."
"Doch, issa. Der ist nur nicht geschminkt."
Ich kann ihn aus den Augenwinkeln sehen, vermeide es aber, hinzugucken. Warum auch.
Allerdings sitzt die Kleinste so, daß ich ihn, wenn ich mit der Kleinsten rede, sehen kann. Also wenn ich dann über die Kleinste hinweggucken würde.
Hab' ich aber gar keine Zeit für, denn mittlerweile hat sie ihr Smartie-Eis aufgegessen und den Stiel, in dessen Hohlraum sich eine Menge Mini-Smarties befinden, hochgeschoben.
Zu hoch.
Die Hälfte fliegt auf den Boden.
(Wir schimpfen natürlich nicht mit ihr, man will ja schließlich nicht unangenehm auffallen und in einem nächsten Sketch von Ingo damit verbraten werden: "War ich neulich im IKEA-Restaurant, saß da mir im Blickfeld eine Familie, die ihre kleine Tochter zur Sau machten...")
Während sie also erstmal die isst, die noch auf dem Tisch liegen, essen auch wir weiter.
Die Älteste: "Was isst'n der?"
Ich werfe einen flüchtigen, unauffälligen Blick auf Ingo's Teller.
"Ich glaube, Köttbullar mit Pommes. Und er blättert in einem IKEA-Katalog."
(Meine Güte, was mache ich da?)

Während ich mich so umgucke - natürlich vermeide ich es, zu Ingo zu schauen, was soll der denn denken?! -, stelle ich fest, daß auch die anderen Gäste (soviele waren es um 14.30 Uhr gar nicht) nicht zu ihm schauen.
Und denke mir, daß die ihn entweder nicht erkannt haben oder genauso bewußt extra nicht hingucken.
Armer Kerl.
Da ist man schon so prominent und sitzt in einem IKEA-Restaurant in einem Provinzkaff als Lokalmatador und niemand erkennt einen.
OK, seine Gags - also wenn ich ihn denn dann mal zufällig im TV sehe - sind nicht ganz so mein Fall und auch nicht immer so der Brüller, aber trotzdem mag ich ihn, irgendwie. Sieht sympathisch und irgendwie auch normal aus.
Trotzdem tut es mir schon richtig leid, daß niemand (außer meiner Ältesten jetzt) zu ihm hinschaut.
Sicher genießt er es, mal in Ruhe essen zu können und nicht von Autogrammjägern umzingelt zu werden oder ständig Blicke auf seinem Teller zu haben - ich habe da ja wirklich nur ganz flüchtig draufgeschaut!
Ich glaube, wenn wir gleich gehen und an ihm vorbeikommen, sage ich ihm irgendwas, das ihm zeigt, daß ich ihn erkannt habe, aber ihn nicht belästigen wollte.
Vielleicht einfach "Ungeschminkt sehen Sie besser aus." und zwinkere ihm dabei ein bißchen keck zu.
Aber da steht er auch schon auf, bringt sein Tablett extra in den am weitesten entfernten Tablettsammelcontainer, weil er den Gästen durch den längeren Weg wohl nochmal die Chance geben wollte, ihn zu erkennen, tat aber niemand, dann legt er auch noch brav den Katalog in den Katalogsammelständer am Restaurantausgang und weg ist er.
Wir heben noch die Smarties auf und gehen auch.
Am Ausgang nimmt die Älteste noch den Katalog von Ingo mit.
Ist mir recht, andere in ihrem Alter sammeln Autogrammkarten von TokioHotel.

Und, haben meine Blogleser auch schon mal Promis im Alltag getroffen? Ich meine jetzt so richtige. (Sorry Ingo. *g*)

Dienstag, 13. März 2007

Uups! Auf einmal war das Internet futsch.

Frau B. kann heute nicht. Unser Internet geht seit gestern nicht mehr. Telefon auch nicht. Die Fehlerursache ist aber bereits gefunden, und mittlerweile arbeitet eine Hundertschaft von Telekom-Mitarbeitern an der Behebung. Es besteht also Anlass zu Hoffnung, dass wir noch innerhalb dieses Monats wieder erreichbar sein werden. Frau B. wird Ihnen dann vermutlich eine Geschichte auftischen, die sie in einem guten Licht dastehen lässt. Glauben Sie ihr nicht. Frau B. ist an allem schuld.

Mittwoch, 7. März 2007

Locken.

Meine.
Frisch gewaschen und echt.
Nach etwas mehr als 30 Jahren habe ich mich mit ihnen angefreundet.
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Samstag, 3. März 2007

Geschmacklos.

"Hartz-IV-Stelzen" sagt der Gottschalk gerade bei der Erklärung einer Wette, bei der es irgendwie darum geht, sich Bierdosen unter die Füße zu packen.

Das Fremdschämen beginnt heute schon nach 20 Minuten.

Gänsehaut.

Es gibt nur wenige Beiträge, die mir beim Lesen Gänsehaut verursachen. Kann viele Gründe haben, nicht zuletzt wahrscheinlich den, daß ich nicht soviel lese. (Haha.)
Darum verlinke ich auch eher selten bis gar nicht auf/ in andere Blogs. Ist jetzt aber mal nötig, ja sogar überfällig, handelt es sich bei dem für mich diesjährigen bisherigen Highlight um einen Beitrag vom Januar, und zwar vom von mir hochverehrten Verbalvirtuosen Herrn Ker0zene mit dem Titel Februar-Juli-November.
Ist nix zum Überfliegen, das muß man sacken lassen. Und dann nochmal lesen. Wenn man kann. Von wegen Tränen in den Augen und so.


@Ker0zene: kein Grund, wieder in der Versenke zu verschwinden, um nach passenden Worten zu suchen! ;-)

Montag, 26. Februar 2007

Million Dollar Baby.

So der Titel des Films, für den wir uns gestern Abend entschieden haben, nachdem wir den "Tatort" wegen dem Kommissar (Bienzle!) und der Thematik (Kindermord!) nicht schauen wollten.
Nun schaue ich recht selten Filme, allein schon aus dem Grund, weil wir die Kleinste nicht pünktlich um 20.15 Uhr im Bett haben und sie auch nicht wegen eines Filmbeginns ins Bett bringen und ich aus Prinzip keine Filme gucke, bei denen ich die ersten 10 Minuten verpasst habe (da könnte ja schließlich etwas Gravierendes passiert sein, was für das Verständnis des weiteren Films wichtig gewesen ist und ohne das ich die Hälfte des Geschehens nicht verstehe).
Aber gestern Abend war es dann mal wieder soweit, man merkte schon recht schnell, daß da ein gute Geschichte bevorstand, auch wenn der Aufstieg der Boxerin Maggie natürlich ein wenig übertrieben dargestellt wurde. Doch sei's drum. Insgesamt ein schöner Film, der seine 4 Oscar's sicher verdient hat. Und Clint mag ich ja eh.
Blöd nur, daß ich - wie vorausgeahnt - mal wieder vor Filmende (kurz nachdem Maggie aus dem Krankenhaus verlegt wurde) eingepennt bin. Aber bei einem fast 3-Stunden-Ding um die Uhrzeit auch kein Wunder. Und erst recht nicht, wenn ich auf dem Sofa liege.
Jedenfalls weiß ich jetzt dank Wiki, wie der Film endete und ich glaube, da hätte ich nach langer Zeit mal wieder geweint. Also wegen einem Film, meine ich.
Warum allerdings Maggie's letzte Gegnerin unbedingt eine (Zitat) "ehemalige Prostituierte aus Ostberlin" sein mußte mit dazu noch dunkler Hautfarbe, bleibt Eastwood's Geheimnis.

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Budenzauberin - 2019-11-28 07:43
Ich. :-)
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https://names.911memorial. org/#lang=en_US&page=perso n&id=4893
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