Blockwärterinnen.
Wenn ich mit vollem Bewußtsein verbotswidrig für exakt 2 Minuten auf einem der insgesamt vier vorhandenen Behinderten-Parkplätze vorm Discounter parke, auf denen in der Regel nie mehr als ein Auto steht, und mich dann beim Wiederkommen eine zumindest äußerlich normal aussehende Frau Mitte 50 anpampt, daß es verboten sei, als Nichtbehinderter da zu parken und sie das nächste Mal die Polizei rufen würde, wenn sie mich bzw. mein Auto da nochmal stehen sieht - darf ich dann eigentlich freundlich fragen, ob sie vielleicht einfach nur mal wieder von ihrem oder irgendeinem Mann durchgenudelt werden müsse, damit sie ihre vermutlich wechseljahrebedingte Laune nicht an solchen Kleinigkeiten auslässt?
Budenzauberin - 2011-03-02 11:45 - gezaubert in: geÄRGERT
Ich habe da auch mal was erlebt.
Parke exakt auf einem Parkplatz ein.Während ich im Auto sitze parkt rechts neben mir ein anderes Auto extrem dicht neben meinem ein obwohl dazu kein Grund vorliegt, denn als ich einparkte waren alle 7 anderen Plätze von 8 leer! Wie gesagt ich stehe exakt auch meinem Platz. Ich steige aus da plärrt mich aus dem anderen Auto eine Alte Dame an "Woaruam stehast hiar so eng an meinem Auto? Koanst net einparken du Oarschloch? Woas stehst mit deina Drum (Auto) hiar so nah an meinem?
Leute gibts..... Ich habe dann nur gesagt "Halts Maul und park woanders" ... darauf hin hat sich ihr debiler Mann der sich umständlich aus dem Auto quetschte auch noch eingemischt worauf ich einfach gegangen bin
Die von Ihnen beschriebene Situation ist natürlich auch fein grotesk.
Nummer eins - ich war in Eile und bin noch bevort die Ampel auf grün sprang über den Fußgängerweg zur anderen Straßenseite gelaufen - die Autos standen bereits. Blafft mich so ein alter Sack an, wo ich denn meinen Blindenstock gelassen hätte. Habe ich ihm entgegenet: "Der liegt da, wo Ihre grüne Mütze liegt". Die umstehenden Lacher waren auf meiner Seite.
Nummer zwei - es gibt auf dem Weg zur Arbeit eine kleine Abkürzung, die ich mit dem Rad gerne nutze, obwohl es nicht erlaubt ist. Es ist ein etwa 6 Meter breiter Fußweg und dort ist meist kein Mensch unterwegs. Ich nutze diese gerne, denn auf der alternativen Strecke hat mich mal morgens ein Auto angefahren, seit dieser Zeit meide ich diese. Eines Morgens - ein älterer Herr kommt mir entgegen, fuchtelt mit seinem Gehstock in der Luft herum herum und ich halte an. Motzt der Typ mich an: "Das ist verboten". Ich sage: "Was ist verboten?" Er: (mit zitternder leicht erboster Stimme: "Hier Fahrrad zu fahren" Ich frage: "Und nun?". Er: "Beim nächsten Mal hole ich die Polizei". Ich: "Meine Güte was müssen Sie in ihrem Leben Schlimmes angestellt haben, dass der Herrgott sie morgens bereits mit einer solchen Laune straft" Danach bin ich wieder auf mein Rad gestiegen und habe ihm einen schönen Tag gewünscht und bin gefahren. Wie lange er noch dort fuchtelnd mit seinem Gehstock stand weiß ich nicht...