Googeln verboten.
Gestern erhielt ich den Arztbrief des mich bisher behandelnden Gynäkologen.
Darin allerlei Fachbezeichnungen, vor allem der Pathologie.
Nach einem davon habe ich gegoogelt.
Und war dann sehr erschrocken.
Die sogenannten Prognosen für meinen Krebs bzw. dessen Streuungen sind wohl nicht so gut...
Habe das dann einer meiner Freundinnen erzählt und die hat mir daraufhin googeln verboten.
Bin dennoch zunächst etwas hin- und hergerissen, schließlich will man doch informiert sein und über möglichst alles, was da auf einen zukommt, Bescheid wissen.
Aber will ich das wirklich?
Momentan reicht mir das, was ich schon weiß und gebe mich völlig vertrauensvoll in die Hände der kommenden Ärzte.
Darin allerlei Fachbezeichnungen, vor allem der Pathologie.
Nach einem davon habe ich gegoogelt.
Und war dann sehr erschrocken.
Die sogenannten Prognosen für meinen Krebs bzw. dessen Streuungen sind wohl nicht so gut...
Habe das dann einer meiner Freundinnen erzählt und die hat mir daraufhin googeln verboten.
Bin dennoch zunächst etwas hin- und hergerissen, schließlich will man doch informiert sein und über möglichst alles, was da auf einen zukommt, Bescheid wissen.
Aber will ich das wirklich?
Momentan reicht mir das, was ich schon weiß und gebe mich völlig vertrauensvoll in die Hände der kommenden Ärzte.
Budenzauberin - 2014-10-31 09:03 - gezaubert in: Davor & danach
So ist es bei Krankheiten auch (Man braucht gar nicht bis zu den Krankheiten, es reicht schon ein Punkt unter dem Auge oder sonstwas das gestern ganz sicher noch nicht da war). Wer Bauchweh hat, zum Arzt geht und es war nur ein schief sitzender Pups, schreibt selten einen Blogeintrag dazu. (Obwohl, als ich mein(en) Blog noch gepflegt habe, hätte das durchaus ein Thema sein können :-D ). Wenn es was größeres ist, schon. Wenn es dann überstanden ist (so wie es bei Dir bald sein wird! :-) ), freut man sich still oder mit seinen Freunden. Wenn es schlimmer wird, schreibt man weiter, fragt man weiter, und findet auch weiter Antworten und Informationen zu diesem schlimmeren Zustand.
Das beste ist da ganz sicher: Googeln verboten!
Ja, da hast Du vollkommen recht. Zumal es ja auch nur reine Statistiken sind, die man da zu lesen bekommt. Und da sind ja auch die ganz "schlimmen" Fälle mit drin, von denen niemand weiß, warum sie "schlimm" sind/waren. Aussagekräftig wären sie nur, wenn man mit mir identische Werte (alle Erkrankungen neben dem Krebs und sicher auch das soziale Umfeld) vergleichen würde. Und das geht ja nicht, weil es bei jedem anders ist.
Ich hab's also schon in mein mich begleitendes Notizbuch (ja, es gibt sie noch, die handschriftlichen Notizen!) notiert: "Googeln verboten!"
*knuddel*