Genauer gesagt, nur eins. Nämlich eine Bezeichnung für jemanden, der
- fremd geht, während seine Frau schwanger ist
(glaubwürdige Nachbarschaftsaussage)
- während der Ehe mindestens 4 verschiedene "Freundinnen" hatte
(glaubwürdige Nachbarschaftsaussage)
- in das von der Frau geerbte Haus zieht, es komplett saniert, sämtliche Kredite unterschreibt, sich aber nicht ins Grundbuch eintragen lässt
- für sein nun leerstehendes Elternhaus Mieter für langfristig sucht & findet
- nach 3einhalb Jahren eine neue Freundin hat, deshalb seine Frau und die beiden Kinder sitzen lässt
- dem Mieter der Einliegerwohnung im Elternhaus wegen Eigenbedarf kündigt
- nach einem halben Jahr feststellt, daß die Wohnung ja angeblich viel zu klein für sich, seine ihn alle 14 Tage am Wochenende besuchenden Kinder und die Freundin ist, die nun auch ihre eigene Wohnung gekündigt hat und bei ihm einziehen will
- deshalb den anderen Mietern, die 3/4 des Hauses bewohnen, ebenfalls wegen Eigenbedarf kündigt und bei seiner Begründung etwas "mogelt"
Also, mal angenommen, meine LeserInnen würden einen solchen Menschen kennen - welche Bezeichnung fiele ihnen für so jemanden ein?
Nur keine Hemmungen. Dopplungen gehen OK.
Beim Abduschen nach dem Schwimmen heute Mittag kommt hinter einer der halb abgetrennten Duschen eine etwas ältere, nackte Frau hervor. Die Kleinste schaut völlig gebannt hin und sagt mir irgendwas. Da ich aber noch unter dem Wasser von oben stehe, sage ich ihr, daß ich sie nicht verstehe.
Sie daraufhin lauter:
"Warum hängen bei der Frau da die Busen so lang runter?"
Ich bin dann durch die Kanalisation nach Hause geschwommen.
Auf einer Autofahrt mit der Ältesten (bevorzugte Stilrichtung: "Linkin Park", "Bullet for my Valentine" etc.) hatte ich eine Dire Straits-CD eingelegt. Kurz nach Beginn von "Money for nothing" (in dem niedlichen Video da oben bei ca. Sekunde 41) ihr Kommentar:
"Was soll das sein? Musik ist es jedenfalls nicht."
Das sind so Momente, an denen ich gern rechts ran fahren und sie die letzten 10 KM zu Fuß gehen lassen würde.
Im Laufe der ca. 20 Jahre (+/-), seit denen ich Kaffee trinke, hat es sich immer wieder als sehr vorteilhaft erwiesen, die Kaffeekanne unter den Filter zu stellen.
Ich habe das zwar erst ganze zweimal vergessen, aber wie das dann jeweils passieren konnte, ist mir ein Rätsel.
Es gibt nämlich eine un-ge-mei-ne Sauerei, wenn sich der ganze Prütt
(reinstes nordrheinwestfälisches Hochdeutsch für: Kaffeesatz) auf der Arbeitsfläche sowie in der und um die Maschine herum verteilt. Das wischt man nicht mal eben so weg wie Brotkrümel.
Btw: wie nennt man denn in den Gegenden meiner LeserInnen diesen Kaffeesatz, der hin & wieder mal den Weg am Filter vorbei in die Tasse findet? Denn Kaffeesatz sagt ja wohl kaum jemand, oder?