Straße des Todes.
Wer mich kennt, der weiß, daß ich ganz gut alleine klarkomme. Ich kann Löcher in Wände bohren, Kaninchenställe bauen und Stichsägen bedienen. Zugegeben, das sind jetzt nicht so die Paradebeispiele, aber ist ja auch egal, ich will auf etwas ganz anderes hinaus. Nein, eben nicht: "auf etwas hinaus" ist schon der Punkt. Auf einer Leiter ist schon bei spätestens Sprosse 3 Ende, sonst würde ich wahrscheinlich auch Dachrinnen reinigen.
Diese Höhenangst geht leider auch soweit, daß ich Brücken nur mittig überquere, also zumindest, wenn ich zu Fuß rüber muß und kein Verkehr fließt. Ansonsten halt wenigstens soweit vom Geländer entfernt wie nur eben möglich.
Auf Kirmes bin ich für meine Kinder einmal keine Spaßbremse gewesen und mit ins Riesenrad, eines der damals welthöchsten mit ca. 12744 Metern:
"Guckma, Mama - dahinten kann man sogar die Schwimmoper sehen!"
"Mmm."
"Du hast ja gar nicht geguckt."
"Ich kann es mir aber ganz toll vorstellen."
Es ist nicht so, daß ich da in völlige Panik verfalle; ich schreie nicht und kriege auch keine Schweißausbrüche, aber es kostet mich jedesmal doch recht große Überwindung. Und wo es nicht sein muß, vermeide ich es eben.
Ganz für mich allein bin ich früher des Nächtens zur Möhnesee-Talsperregerast gefahren. Bis zur Hälfte der Staumauer (geschätzte 35 Kilometer lang), halbdunkel, da eine geraucht und auf der tiefen Seite ganz nah ran und gedanklich meinen Seelen-Ballast runtergeworfen. Befreiend, aber auch anstrengend.
Ebenso wie der Aufstieg auf die Externsteine (ja, man kann da bis ganz oben rauf!), mit eines der höchsten "Bauwerke" hier in der Gegend - die Stufen sind für kleinere Kinder echt gefährlich, da muß man einfach leider mit ihnen gemeinsam hoch.
Nachdem ich jedoch vorhin Fotos von "Yungas Straße" oder eben auch "Straße des Todes" gesehen habe, weiß ich, daß ich wohl eher auf der Staumauer (und zwar auf der Mauer!) Inliner fahren würde, als daß mich jemals jemand auf diese Straße brächte. Nicht für Geld. Gut, daß Bolivien nicht auf der Top10 meiner noch zu bereisen wollenden Urlaubsländer steht.
Diese Höhenangst geht leider auch soweit, daß ich Brücken nur mittig überquere, also zumindest, wenn ich zu Fuß rüber muß und kein Verkehr fließt. Ansonsten halt wenigstens soweit vom Geländer entfernt wie nur eben möglich.
Auf Kirmes bin ich für meine Kinder einmal keine Spaßbremse gewesen und mit ins Riesenrad, eines der damals welthöchsten mit ca. 12744 Metern:
"Guckma, Mama - dahinten kann man sogar die Schwimmoper sehen!"
"Mmm."
"Du hast ja gar nicht geguckt."
"Ich kann es mir aber ganz toll vorstellen."
Es ist nicht so, daß ich da in völlige Panik verfalle; ich schreie nicht und kriege auch keine Schweißausbrüche, aber es kostet mich jedesmal doch recht große Überwindung. Und wo es nicht sein muß, vermeide ich es eben.
Ganz für mich allein bin ich früher des Nächtens zur Möhnesee-Talsperre
Ebenso wie der Aufstieg auf die Externsteine (ja, man kann da bis ganz oben rauf!), mit eines der höchsten "Bauwerke" hier in der Gegend - die Stufen sind für kleinere Kinder echt gefährlich, da muß man einfach leider mit ihnen gemeinsam hoch.
Nachdem ich jedoch vorhin Fotos von "Yungas Straße" oder eben auch "Straße des Todes" gesehen habe, weiß ich, daß ich wohl eher auf der Staumauer (und zwar auf der Mauer!) Inliner fahren würde, als daß mich jemals jemand auf diese Straße brächte. Nicht für Geld. Gut, daß Bolivien nicht auf der Top10 meiner noch zu bereisen wollenden Urlaubsländer steht.
Budenzauberin - 2007-05-07 18:06 - gezaubert in: geLEBT