Mein Tattoo.
Sieht so aus:
Es stellt das Symbol dar, welches alle Pfadfinder der Welt vereinigt: eine Lilie.
Und die wiederum hat den Ursprung in einer Kompaßnadel! Schon die Chinesen hatten die Lilie als Nordzeichen auf dem Kompaß, und die meisten Ausschmückungen der Nadeln z.B. auf alten Landkarten war immer dreiblättrig, eben wie eine Lilie. Der Gründer der Pfadfinder-Bewegung, Lord Robert Baden-Powell of Gilwell, legte fest, daß die 3 Blätter der Lilie für die 3 Punkte des Pfadfinderversprechens stehen: Gott dienen, dem Nächsten helfen und das Pfadfindergesetz zu erfüllen.
Nun kann man natürlich von gerade ersterem Punkt halten was man will, aber ich denke, auch ohne Gott zu dienen bin ich eine Pfadfinderin im Sinne "Bi-Pi's".
Und zwar seit nun schon fast auf den Tag genau 12 Jahren, allerdings mit Unterbrechung der knapp 4 Jahre, die wir in der Schweiz weilten.
Leider lassen es meine derzeitigen häuslichen Umstände seit ca. 2 Jahren nicht zu, wieder als ehrenamtliche Gruppenleiterin tätig sein zu können, und ein klitzekleines Bißchen habe ich die "Auszeit" auch genossen, aber so langsam fängt es wieder an, das Kribbeln, sobald ich irgendwo was über "uns" lese/ höre, und die Sehnsucht nach dem Spaß in den Sommerlagern wächst...zum Glück haben wir einen alten ausrangierten "Igel" (das ist ein riesiges Rundzelt, ähnlich einem Tipi, in dem bis zu 6 Erwachsene Platz haben, siehe auch hier) in der Garage, da schnüffele ich manchmal den alten Lagerfeuergeruch...
An dem Oberarm befand sich mal eine kleine Jugendsünde in Form eines selbstgestochenen "W" in qietschgrün (natürlich habe ich das nicht selbst gemacht, sondern machen lassen, was aber gleichbekloppt ist) - die "Liebe" hielt natürlich nicht lang, umso länger aber das W. Später habe ich dann immer gesagt, das sei der Stempel von WESTFLEISCH. *haha*
Vor gut 3 Jahren hat mich dieser dämliche Buchstabe dann so angepisst, daß ich auf die glorreiche Idee kam, es übertätowieren zu lassen und bei der Suche nach einem für mich (!) schönen Motiv war mir klar, daß ich mir nienienieniemals eins aus diesen in den Tattoo-Shops ausliegenden Katalogen nehmen würde! Nicht, weil die alle so häßlich sind (na OK, die meisten doch), sondern weil ich es einfach nicht ertragen könnte, wenn ich mal jemanden mit dem gleichen Motiv sehen würde. So kam mir halt die Idee mit der Pfadi-Lilie.
Und es ist mir mächtig egal, ob die in 30 Jahren vielleicht mal aussieht wie ein verwelktes Mauerblümchen.
Und jetzt werfe ich den Kamin an und halte Stockbrot rein.
Es stellt das Symbol dar, welches alle Pfadfinder der Welt vereinigt: eine Lilie.
Und die wiederum hat den Ursprung in einer Kompaßnadel! Schon die Chinesen hatten die Lilie als Nordzeichen auf dem Kompaß, und die meisten Ausschmückungen der Nadeln z.B. auf alten Landkarten war immer dreiblättrig, eben wie eine Lilie. Der Gründer der Pfadfinder-Bewegung, Lord Robert Baden-Powell of Gilwell, legte fest, daß die 3 Blätter der Lilie für die 3 Punkte des Pfadfinderversprechens stehen: Gott dienen, dem Nächsten helfen und das Pfadfindergesetz zu erfüllen.
Nun kann man natürlich von gerade ersterem Punkt halten was man will, aber ich denke, auch ohne Gott zu dienen bin ich eine Pfadfinderin im Sinne "Bi-Pi's".
Und zwar seit nun schon fast auf den Tag genau 12 Jahren, allerdings mit Unterbrechung der knapp 4 Jahre, die wir in der Schweiz weilten.
Leider lassen es meine derzeitigen häuslichen Umstände seit ca. 2 Jahren nicht zu, wieder als ehrenamtliche Gruppenleiterin tätig sein zu können, und ein klitzekleines Bißchen habe ich die "Auszeit" auch genossen, aber so langsam fängt es wieder an, das Kribbeln, sobald ich irgendwo was über "uns" lese/ höre, und die Sehnsucht nach dem Spaß in den Sommerlagern wächst...zum Glück haben wir einen alten ausrangierten "Igel" (das ist ein riesiges Rundzelt, ähnlich einem Tipi, in dem bis zu 6 Erwachsene Platz haben, siehe auch hier) in der Garage, da schnüffele ich manchmal den alten Lagerfeuergeruch...
An dem Oberarm befand sich mal eine kleine Jugendsünde in Form eines selbstgestochenen "W" in qietschgrün (natürlich habe ich das nicht selbst gemacht, sondern machen lassen, was aber gleichbekloppt ist) - die "Liebe" hielt natürlich nicht lang, umso länger aber das W. Später habe ich dann immer gesagt, das sei der Stempel von WESTFLEISCH. *haha*
Vor gut 3 Jahren hat mich dieser dämliche Buchstabe dann so angepisst, daß ich auf die glorreiche Idee kam, es übertätowieren zu lassen und bei der Suche nach einem für mich (!) schönen Motiv war mir klar, daß ich mir nienienieniemals eins aus diesen in den Tattoo-Shops ausliegenden Katalogen nehmen würde! Nicht, weil die alle so häßlich sind (na OK, die meisten doch), sondern weil ich es einfach nicht ertragen könnte, wenn ich mal jemanden mit dem gleichen Motiv sehen würde. So kam mir halt die Idee mit der Pfadi-Lilie.
Und es ist mir mächtig egal, ob die in 30 Jahren vielleicht mal aussieht wie ein verwelktes Mauerblümchen.
Und jetzt werfe ich den Kamin an und halte Stockbrot rein.
Budenzauberin - 2005-05-21 21:17 - gezaubert in: geLEBT