Ja, beim Putzmittelschrank hätte es gefährlicher enden können.
Das gesprechwürfelte Wort finde ich ausnahmsweise mal OK.

Das einzige trinkbare in unserem Medikamentenschrank ist Kinderhustensaft und 15 Jahre alter 100% Alkohol - ich glaube nicht, daß auch nur eines davon in der Lage wäre, meine morgendliche 2. Tasse Kaffee zu ersetzen.

Sie sollten sich sicherheitshalber eine Dose Kaffee in den Medikamentenschrank stellen. Dann dürfen Sie nur nicht mehr danebengreifen...

Nee, das würde ausarten, denn diese Verwechselungen ziehen sich ja wie ein Rattenschwanz durch die ganze Wohnung, demnach müßten die Medikamente in den Putzschrank, die Putzmittel in den Süßkramschrank, der Süßkram in die Kaffeedose...

Tja, so fängts an...
Letztens musste ich meine Eltern mal eben fragen, warum denn eine Brille im Kühlschrank liegt...

Netter Herr Yooee, dann schreiben'Se halt wenig. Für den/das (?) Trackback bedanke ich mich, auch wenn ich ein bißchen zu blond blöd dafür bin, das zu verstehen, geschweige denn zu können.
Es beruhigt.
Also zu wissen, nicht allein mit sowas zu sein, meine ich.

Es ist gar nicht schwer, wenn ich mal Zeit hab, erklär ich es Ihnen Dir gerne mit meinen bescheidenen Mitteln.

Sagen'Se Bescheid, wenn soweit ist mit dem Zeithaben, dann schaffe ich für Ihre Erklärungen hier einen Extra-Platz.
Danke schon mal im Voraus.

oh ja, das würd ich auch gern können, da bin ich live dabei. Falls ich es irgendwie verpassen sollte, bitte darauf aufmerksam zu machen, danke :-)

So, jetzt hab ich kurz Zeit. In ähnlichen Worten steht das natürlich auch in der Hilfe, aber es ist ja doppelt so schön, wenn Du es persönlich erklärt bekommst, und dori auch noch mitliest.

Also, angenommen, Du würdest in einem beliebigen Blog, etwa der Bockbierbowle, einen hochinteressanten und brilliant geschriebenen Artikel finden, der Dich provoziert, einen Kommentar dazu abzugeben. Du klickst also auf Kommentar verfassen, oder wie immer das bei jenem Blog heißt, und fängst an zu schreiben. Schon nach den ersten paar Worten wird Dir klar, dass es

1. ein ziemlich langer und ausführlicher Kommentar werden wird, der vielleicht sogar Illustrationen durch Bilder erfordert;
2. um ein Thema geht, das auch in Deinem eigenen wunderbaren, unterhaltsamen, interessanten und lehrreichen Blog an der richtigen Stelle wäre.

Deshalb beschließt Du, keinen Kommentar zu schreiben, sondern einen neuen Beitrag "zuhause" daraus zu machen.

Der Auslöser dafür war aber der gelesene Beitrag in dem anderen Blog, und das möchtest Du auch weiterhin zum Ausdruck bringen. Und jetzt kommts: Es geht!

Am Ende des Beitrags, direkt über oder direkt unter den bereits abgegebenen Kommentaren, findest Du die Trackback-URL zu dem Beitrag. Die markierst und kopierst Du ganz einfach aus dem anderen Beitrag und fügst sie beim Erstellen des Beitrags für Deinen eigenen Blog in das dafür vorgesehene Fenster "Trackback Pings" ein und drückst, nachdem Dein Beitrag fertig ist, wie immer auf "Veröffentlichen". Das wars. Schon weiß jeder, der den Beitrag auf dem anderen Blog liest, dass Du auch was dazu zu sagen hast und kann von dort auch direkt themenbezogen auf Deinen neuen Beitrag rüberklicken.

Da die Menschen, die nur und zuerst den Beitrag in Deinem Blog lesen, nicht automatisch mitbekommen, dass Du Dich auf einen anderen Beitrag beziehst, lege ich dann meistens noch einen Link zu dem kommentierten Original-Beitrag dazu. Außer, denn selbst das ist möglich, der Trackback zielt auf einen Beitrag, den es schon länger gibt als den zu kommentierenden Beitrag, der aber nachträglich auch dazu passt (siehe oben). Dann ist das meiner Ansicht nach auch möglich, aber nicht mehr so nötig.

Ich geb zu, da gehts ziemlich viel hin und her, aber eigentlich ist es nicht schwer und eine recht praktische Einrichtung. Probier es ruhig mal aus, das wird Dir sicher auch gefallen!

EDIT: Wenn ich mir das so durchlese, hätte ich das viel besser mit einem Trackback auf meinem eigenen Blog untergebracht. Aber jetzt is schon wurscht...

BOAH!

Das letzte Mal, daß mir jemand soviel geschrieben hat, war glaube ich 1983. Dabei war es nicht mal direkt für, sondern mehr über mich. Adressiert an meine Eltern, in einem blauen Umschlag verpackt. *g*

Also, auf jeden Fall herzallerliebbesten Dank für die Zeit & Müh! Den ersten Versuch werde ich später erst starten können, da ich just von zwei kleinen Flöhen maltretiert werde (steht bei Dir nicht demnächst auch ein kleiner Floh an?), in deren Gegenwart ich nicht wirklich aufnahmefähig bin für soviel Erklärungen.
Aber nochmals Danke, Danke, Danke!

Ich erinnere mich, als ich das erste Mal für meine Eltern an einem Sonntag Frühstück machte, weiß nicht mehr, wie alt ich da war (vielleicht 7 oder 8?), benutzte ich auch Instantkaffee in der Kafeemaschine. Meine Eltern haben sich damals über das Frühstück sehr, über den Kaffe nur bedingt gefreut. Mir war das eindeutig zu viel Kritik und ich verbrachte das Frühstück schmollend.

Der Wille hat gezählt! ;-))

Ich war bei meinem ersten für die Eltern zubereiteten Frühstück etwa gleich"alt" und wollte Eier kochen. Ich muß aber schon sehr früh wachgewesen sein, als ich sie aufsetzte, denn sie wurden von meinen Eltern erst nach ca. 2 Stunden entdeckt - ich hatte sie zwischenzeitlich schlicht vergessen.
Jetzt weiß ich auch, woher der Begriff für "Eierkohlen" kommt.

Letztens beim M [weiter]

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