Plemplem.
In der KiGa-Gruppe der Kleinsten sind nicht viele Mütter, bei denen ich Lust hätte, mich auf 'nen Kaffee mit ihnen zu treffen.
Für einen kleinen Smalltalk vor dem Abholen der Kinder am Mittag reicht es, ja.
Aber es sind doch erstaunlich viele dabei, deren - nun, nennen wir es "Bildungsniveau" etwas gering ausgeprägt ist (oder meine Ansprüche zu hoch), oder aber sie liegen aus einigen anderen Gründen nicht auf meiner Wellenlänge. Ist auch völlig OK, schließlich betrachte ich den KiGa nicht als Kontaktstelle für neue Freundinnen, sondern in allererster Linie soll er meinem Kind Spaß machen, und das tut er.
Dennoch ergab sich heute morgen ein zufälliges und zunächst wirklich interessantes Gespräch mit einer Mutter, die mir stets auf dem Hin- und Rückweg begegnet und die ich auch schon einige Male mit dem Auto aufgelesen und mitgenommen habe, wenn ich selber auf den letzten Drücker zum Abholen fuhr und sie zu Fuß sehr viel zu spät gekommen wäre. Ihr Kind besucht zwar eine andere Gruppe, aber ist ja egal.
Wir gerieten also in angenehmes Plaudern über natürlich unsere Kinder und was man halt so redet beim ersten Gespräch - wann schläft welches Kind wie lange, Essgewohnheiten, Erziehungsstile und die Macken der lieben Kleinen und daß wir uns ja mal zum Kaffee verabreden könnten. Ja, gerne, denn die Frau machte wirklich einen sympathischen Eindruck.
Bis sie mich plötzlich fragte, welches Sternzeichen die Kleinste habe.
"Äh...weiß ich nicht."
"Wann ist sie denn geboren?"
"Am 3.9."
"Ach, dann ist sie Jungfrau - dieses skeptische und leicht introvertierte..." - wir sprachen zuvor über einige Tics der Kleinsten -
"...das ist ganz typisch für Jungfrauen, und das..." - Blablablablabla!
Also, ich gebe ja zu, daß ich glaube, daß es gewisse Charaktermerkmale gibt, die man bestimmten Sternzeichen mehr und anderen weniger zuschreiben kann.
Aber diesen ganzenEsoterikAstrologie-Kram schon an 4-jährigen anzuwenden, davon halte ich nun mal gar nix. Und die gute Frau hörte und hörte nicht auf, über Sternzeichen zu reden. Ich mußte dann plötzlich ganz dringend nach Hause.
Kaffee gespart.
Für einen kleinen Smalltalk vor dem Abholen der Kinder am Mittag reicht es, ja.
Aber es sind doch erstaunlich viele dabei, deren - nun, nennen wir es "Bildungsniveau" etwas gering ausgeprägt ist (oder meine Ansprüche zu hoch), oder aber sie liegen aus einigen anderen Gründen nicht auf meiner Wellenlänge. Ist auch völlig OK, schließlich betrachte ich den KiGa nicht als Kontaktstelle für neue Freundinnen, sondern in allererster Linie soll er meinem Kind Spaß machen, und das tut er.
Dennoch ergab sich heute morgen ein zufälliges und zunächst wirklich interessantes Gespräch mit einer Mutter, die mir stets auf dem Hin- und Rückweg begegnet und die ich auch schon einige Male mit dem Auto aufgelesen und mitgenommen habe, wenn ich selber auf den letzten Drücker zum Abholen fuhr und sie zu Fuß sehr viel zu spät gekommen wäre. Ihr Kind besucht zwar eine andere Gruppe, aber ist ja egal.
Wir gerieten also in angenehmes Plaudern über natürlich unsere Kinder und was man halt so redet beim ersten Gespräch - wann schläft welches Kind wie lange, Essgewohnheiten, Erziehungsstile und die Macken der lieben Kleinen und daß wir uns ja mal zum Kaffee verabreden könnten. Ja, gerne, denn die Frau machte wirklich einen sympathischen Eindruck.
Bis sie mich plötzlich fragte, welches Sternzeichen die Kleinste habe.
"Äh...weiß ich nicht."
"Wann ist sie denn geboren?"
"Am 3.9."
"Ach, dann ist sie Jungfrau - dieses skeptische und leicht introvertierte..." - wir sprachen zuvor über einige Tics der Kleinsten -
"...das ist ganz typisch für Jungfrauen, und das..." - Blablablablabla!
Also, ich gebe ja zu, daß ich glaube, daß es gewisse Charaktermerkmale gibt, die man bestimmten Sternzeichen mehr und anderen weniger zuschreiben kann.
Aber diesen ganzen
Kaffee gespart.
Budenzauberin - 2007-05-25 09:07 - gezaubert in: geLEBT